LOOCK: Wohnmaschine Archive

Anton Henning - Sommertagstraum




Anton Henning, Ausstellungsansicht Wohnmaschine, 2003


05. Juni - 13. Juli 2003

 

"Anton Henning ist anarchisch, ein Liebender, ausgestattet mit einer intuitiven Intelligenz und dem Riecher eines Trüffelschweins. Das sind Qualitäten, die in der heutigen Kunst eher selten zu finden sind. "Alterthühmliche" Qualitäten möchte man sagen, jedoch zukunftsweisend. Ich kann Anton Henning nicht auf all seinen Pfaden folgen. Das geht auch deshalb nicht, weil er einem kontinuierlich die Bildbegriffe entzieht. Jedoch malt er wie weiland die "Bildhauerpranke" Skulpturen schuf. Aber während die "Bildhauerpranke" und der "Instinktmaler" den einen Weg gingen, geht Anton Henning viele Wege. Er nutzt das Dispositiv "Malerei" als einen Inbegriff von Möglichkeiten, und zwar authentisch, also nicht zitierend oder ironisch. ..."

 

Jean-Christophe Ammann: Anton Henning, der Maler. In: Anton Henning, Ziemlich schöne Malereien. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstmuseum Luzern (10. Mai - 27. Juli 2003), herausgegeben von Susanne Neubauer. Luzern/ Poschiavo 2003.

 

Der Katalog Anton Henning ZIEMLICH SCHÖNE MALEREIEN ist über die Galerie Wohnmaschine erhältlich ( Hardcover, 83 Seiten, 41 Farbabb., 28 EUR zzgl. Versandkosten).

 

in Zusammenarbeit mit Arndt & Partner, Berlin